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Medienmitteilung
AN:
Medien im Rhein Erft Kreis
Kerpen, 26. Juni 2009
FDP will Konzept für Kunstrasenplatz kurzfristig
Die FDP Fraktion im Rat der Stadt Kerpen hat für die kommende Sitzung des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur die Erstellung eines Konzepts zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes beantragt. Das Konzept soll bis zur nächsten Ausschusssitzung von der Verwaltung erstellt werden und folgende Punkte konkret enthalten:
- Zeitpunkt der Fertigstellung eines Kunstrasenplatzes
- Standort eines Kunstrasenplatzes
- ein mit den Vereinen abgestimmtes Nutzungskonzept
- Wirtschaftlichkeitsberechnung
- Finanzierung (unter weitgehendem bzw. vollständigem Verzicht auf städtische Mittel)
"Ich bin es Leid, dass wir nun schon seit einer Ewigkeit mit Nichtstun der Stadt konfrontiert sind", so Axel Fell, der stellvertretende Vorsitzende der FDP Fraktion im Rat der Stadt Kerpen und Mitglied im Ausschuss, "auch die jetzige Vorlage ist wieder einmal ein Schritt zurück statt einer nach vorne. Deswegen mussten wir noch einmal mit einem Antrag nachlegen."
Dabei sieht die FDP Fraktion auch die Schwierigkeiten, die in der Finanzierung eines solchen Platzes liegen könnten. "Nach den Berichten des Kämmerers in der Ratssitzung ist klar, dass städtische Mittel kaum in ein solches Projekt fließen können. Hier ist jetzt Kreativität, aber auch finanzielles Engagement von privater Seite gefragt. Außerdem scheint klar, dass es in Sachen Kunstrasenplatz nur zu einer Kooperationslösung kommen kann."
Trotz aller Schwierigkeiten: die FDP Kerpen tritt dafür ein, dass endlich ein Kunstrasenplatz in Kerpen gebaut wird. "Wenn das nicht an Sankt-Nimmerleins-Tag passieren soll, muss jetzt endlich mit einem Konzept angefangen werden", so Axel Fell.
Mit freundlichen Grüßen
Axel Fell
Stellvertretender Vorsitzender
FDP Fraktion im Rat der Stadt Kerpen
Hier der Antrag der FDP-Fraktion:
FDP Fraktion Jahnplatz 1 50171 Kerpen
Frau
Bürgermeisterin
Marlies Sieburg
Herrn Heße, Vorsitzender des
Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur
Kerpen, 25.06.09
Antrag Kunstrasenplatz
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrter Herr Hesse,
ergänzend zu unserem Schreiben vom 20.04.2009 stellen wir zu TOP 5 der Sitzung des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur folgenden Antrag:
1. Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Sport, Freizeit und Kultur beauftragt die Verwaltung, zur nächsten Sitzung des Ausschusses ein Konzept zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes zu erarbeiten, das folgende Elemente enthält:
- Zeitpunkt der Fertigstellung eines Kunstrasenplatzes
- Standort eines Kunstrasenplatzes
- ein mit den Vereinen abgestimmtes Nutzungskonzept
- Wirtschaftlichkeitsberechnung
- Finanzierung (unter weitgehendem bzw. vollständigem Verzicht auf städtische Mittel)
2. Begründung
Die durch die Verwaltung vorgelegte Vorlage zu TOP 5 der Sitzung des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur zeigt Beispiele für erfolgreiche Kunstrasenprojekte aus dem Rhein-Erft-Kreis auf. Sie zeigt aber auch auf, dass es in Kerpen nicht weiter geht und vollständiger Stillstand herrscht. Das ist angesichts des Bedarfs in den Vereinen nicht weiter vertretbar. Deswegen muss bis zur nächsten Sitzung des Ausschusses ein Konzept zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes mit verbindlichen Eckdaten erarbeitet werden. Dazu gehören selbstverständlich ein Fertigstellungszeitpunkt sowie ein Standort. Mit den Vereinen ist zu klären, für welche Sportarten der Platz genutzt werden soll (in diesem Zusammenhang weisen wir noch einmal auf den durch den SCB Horrem betriebenen Hockeysport hin) und wie die Nutzung abgestimmt erfolgen kann.
Wichtig sind Angaben zur Wirtschaftlichkeit und vor allem zur Finanzierung. Aufgrund der in dieser Woche im Rat vorgestellten Projektion der Haushaltssituation erscheint eine Finanzierung aus städtischen Mitteln ausgeschlossen. Daher müssen die Vereine selber Anstrengungen unternehmen und gegebenenfalls ähnliche Konzepte verfolgen wie jüngst vom SCB Horrem angeregt, nämlich Spenden zu sammeln bzw. Sponsorengelder einzutreiben. Auch sind alle Fördermöglichkeiten zu eruieren und auszuschöpfen.
In Ermangelung einer alternativen Koordinationsinstanz in Kerpen muss (leider) die Verwaltung mit der Erarbeitung eines solchen Konzeptes beauftragt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Axel Fell
Stv. Fraktionsvorsitzender

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