Dienstag, 30. Juni 2009

Medienmitteilung Fraktion Kunstrasen

 


 
























FDP Fraktion im Rat der Stadt Kerpen Tel.: 02237 58 392

Axel Fell 


(Stellvertretender Vorsitzender)

Tel. privat: 0227369785
Jahnplatz 1 Fax: 02237 58 379
50171Kerpen mobil: 01634101546

axel.fell@fdp-kerpen.de

http://www.fdp-kerpen.de

Medienmitteilung






                                                          


AN:


Medien im Rhein Erft Kreis


                     


 


Kerpen,  26. Juni 2009


 


 

FDP will Konzept für Kunstrasenplatz kurzfristig

Die FDP Fraktion im Rat der Stadt Kerpen hat für die kommende Sitzung des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur die Erstellung eines Konzepts zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes beantragt. Das Konzept soll bis zur nächsten Ausschusssitzung von der Verwaltung erstellt werden und folgende Punkte konkret enthalten:

  • Zeitpunkt der Fertigstellung eines Kunstrasenplatzes
  • Standort eines Kunstrasenplatzes
  • ein mit den Vereinen abgestimmtes Nutzungskonzept
  • Wirtschaftlichkeitsberechnung
  • Finanzierung (unter weitgehendem bzw. vollständigem Verzicht auf städtische Mittel)



"Ich bin es Leid, dass wir nun schon seit einer Ewigkeit mit Nichtstun der Stadt konfrontiert sind", so Axel Fell, der stellvertretende Vorsitzende der FDP Fraktion im Rat der Stadt Kerpen und Mitglied im Ausschuss, "auch die jetzige Vorlage ist wieder einmal ein Schritt zurück statt einer nach vorne. Deswegen mussten wir noch einmal mit einem Antrag nachlegen."


Dabei sieht die FDP Fraktion auch die Schwierigkeiten, die in der Finanzierung eines solchen Platzes liegen könnten. "Nach den Berichten des Kämmerers in der Ratssitzung ist klar, dass städtische Mittel kaum in ein solches Projekt fließen können. Hier ist jetzt Kreativität, aber auch finanzielles Engagement von privater Seite gefragt. Außerdem scheint klar, dass es in Sachen Kunstrasenplatz nur zu einer Kooperationslösung kommen kann."


Trotz aller Schwierigkeiten: die FDP Kerpen tritt dafür ein, dass endlich ein Kunstrasenplatz in Kerpen gebaut wird. "Wenn das nicht an Sankt-Nimmerleins-Tag passieren soll, muss jetzt endlich mit einem Konzept angefangen werden", so Axel Fell.





Mit freundlichen Grüßen



 










Axel Fell


Stellvertretender Vorsitzender


FDP Fraktion im Rat der Stadt Kerpen




Hier der Antrag der FDP-Fraktion:




FDP Fraktion       Jahnplatz 1       50171 Kerpen

 

Frau

Bürgermeisterin

Marlies Sieburg

 

Herrn Heße, Vorsitzender des

Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur

 

 

                                                                                                                                            Kerpen, 25.06.09

 

Antrag Kunstrasenplatz

 

 

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrter Herr Hesse, 

 

ergänzend zu unserem Schreiben vom 20.04.2009 stellen wir zu TOP 5 der Sitzung des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur folgenden Antrag: 

 

1. Beschlussvorschlag: 

 

Der Ausschuss für Sport, Freizeit und Kultur beauftragt die Verwaltung, zur nächsten Sitzung des Ausschusses ein Konzept zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes zu erarbeiten, das folgende Elemente enthält: 

  • Zeitpunkt der Fertigstellung eines Kunstrasenplatzes
  • Standort eines Kunstrasenplatzes
  • ein mit den Vereinen abgestimmtes Nutzungskonzept
  • Wirtschaftlichkeitsberechnung
  • Finanzierung (unter weitgehendem bzw. vollständigem Verzicht auf städtische Mittel)


2. Begründung

 

Die durch die Verwaltung vorgelegte Vorlage zu TOP 5 der Sitzung des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur zeigt Beispiele für erfolgreiche Kunstrasenprojekte aus dem Rhein-Erft-Kreis auf. Sie zeigt aber auch auf, dass es in Kerpen nicht weiter geht und vollständiger Stillstand herrscht. Das ist angesichts des Bedarfs in den Vereinen nicht weiter vertretbar. Deswegen muss bis zur nächsten Sitzung des Ausschusses ein Konzept zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes mit verbindlichen Eckdaten erarbeitet werden. Dazu gehören selbstverständlich ein Fertigstellungszeitpunkt sowie ein Standort. Mit den Vereinen ist zu klären, für welche Sportarten der Platz genutzt werden soll (in diesem Zusammenhang weisen wir noch einmal auf den durch den SCB Horrem betriebenen Hockeysport hin) und wie die Nutzung abgestimmt erfolgen kann. 

 

Wichtig sind Angaben zur Wirtschaftlichkeit und vor allem zur Finanzierung. Aufgrund der in dieser Woche im Rat vorgestellten Projektion der Haushaltssituation erscheint eine Finanzierung aus städtischen Mitteln ausgeschlossen. Daher müssen die Vereine selber Anstrengungen unternehmen und gegebenenfalls ähnliche Konzepte verfolgen wie jüngst vom SCB Horrem angeregt, nämlich Spenden zu sammeln bzw. Sponsorengelder einzutreiben. Auch sind alle Fördermöglichkeiten zu eruieren und auszuschöpfen. 

In Ermangelung einer alternativen Koordinationsinstanz in Kerpen muss (leider) die Verwaltung mit der Erarbeitung eines solchen Konzeptes beauftragt werden. 

 

Mit freundlichen Grüßen



 

 

          Axel Fell

Stv. Fraktionsvorsitzender

 






Sonntag, 21. Juni 2009

Eröffnung der Cafeteria im Gebäudekomplex Beisselstraße


Dort war ich gestern etwa von 14:00 bis 15:00 Uhr. Habe mit Herrn Hauser und Herrn Clever gesprochen, außerdem etwas vertieft mit Jutta Schnütgen-Weber und Herrn Kunze von den Grünen.

Freitag, 5. Juni 2009

Große Resonanz auf FDP Anfragen


Biomethangasanlage in Sindorf
Große Resonanz, auch in der Presse, haben die FDP Anfragen zu ihrem Methangas Anlage in Sindorf hervorgerufen. Die Tatsache, dass nun endlich das in der Anlage produzierte Gas ins Gastransportnetz eingespeist werden soll zu einer umfangreichen Presseberichterstattung geführt. Nun stellt die Fraktion Bürgermeisterin Marlies Sieburg Fragen dazu, welche Auswirkungen der Wirkbetrieb auf den Betrieb und die Logistik der Anlage hat.

Axel Fell, der Stellvertretende Vorsitzende der FDP Fraktion im Rat der Stadt Kerpen, fordert schon seit Jahren die Einspeisung des Gases ins Gastransportnetz. Er merkt an: "Wir sind froh, dass die Anlage jetzt endlich bestimmungsgemäß genutzt und betrieben werden soll. Nun stellen sich aber Fragen, was das hinsichtlich der Beschaffung, Lagerung und des Transports der Maissilage bedeutet."


Die FDP Fraktion hat diese Fragen in einem Schreiben an Bürgermeisterin Marlies Sieburg formuliert. Dort geht es vor allem darum, ob die Annahmen, die vor Jahren für den Volllastbetrieb der Anlage getroffen worden waren, weiterhin gültig sind. Die Liberalen regen an, diese Fragen in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Verkehr zu erörtern und dazu auch einen Vertreter des Betreibers der Anlage, der STAWAG, einzuladen.

Hier die Presseberichterstattung zum Thema:


  1. Stadtanzeiger, 4.6.2009, FDP zu Biogasanlage

  2. Rundschau, 4.6.2009, FDP zu Biogasanlage



Hier das erwähnte Schreiben an die Bürgermeisterin:


Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, 

vielen Dank dafür, dass Sie uns das Schreiben der STAWAG vom 04.05.2009 zur Verfügung gestellt haben, in dem diese mitteilt, dass die Einspeisung des produzierten Gases in das Gastransportnetz endlich in diesem Jahr aufgenommen wird. Diese Entwicklung freut uns sehr, insbesondere deswegen, weil wir uns ja, wie Sie wissen, in der Vergangenheit sehr intensiv und durchaus auch kritisch mit der Anlage und deren Betriebsweise auseinandergesetzt haben. 

Aus der Einspeisung ergeben sich jedoch noch einige Fragen, die wir gerne in der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Verkehr am 09.06.209 behandelt sehen möchten. Diese Fragen lauten: 

1. Mit welcher Kapazität wird die Anlage derzeit gefahren und wann wird die Anlage wieder unter Volllast fahren?
2. Welche Verträge sind für welche Zeiträume mit den Maisproduzenten geschlossen, wann werden welche Mengen abgenommen?
3. Welche Logistik ist bezüglich des Maises vorgesehen? Gibt es hierbei Abweichungen von den ursprünglichen Plänen?
4. Welche Lager für Mais bzw. Silage sind wo vorgesehen? Gibt es hierbei Abweichungen von den ursprünglichen Plänen?

Wir wären Ihnen sehr verbunden, diese Fragen in der Sitzung des Ausschusses beantwortet zu bekommen. Gegebenenfalls kann ja ein Vertreter der STAWAG in die Sitzung eingeladen werden. 

Mit freundlichen Grüßen

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