Dienstag, 24. November 2009

FDP l?sst Schweinegrippe im Rhein-Erft-Kreis darstellen

Saleh MatiGesundheitsamt informierte Sozialausschuss

Bergheim/Rhein-Erft-Kreis. In der ersten Sitzung des neuen Kreissozialausschusses beantwortete die Kreisverwaltung eine Anfrage der FDP-Kreistagsfraktion zum aktuellen Stand der Schweinegrippe im Rhein-Erft-Kreis. F?r die FDP ergibt sich aus der Verwaltungsdarstellung, dass das Gesundheitsamt sich gut auf die neue Influenza vorbereitet hatte. Nach Angaben des Gesundheitsamtes gibt es in Deutschland 50.000, in NRW 16.000 und im Kreis 700 gemeldete F?lle. Die tats?chliche Zahl d?rfte weitaus h?her sein.

Die Impfrate ist nach anf?nglicher Zur?ckhaltung stark gestiegen, was insbesondere auf das Bekanntwerden einzelner Todesf?lle zur?ckzuf?hren ist. Spezifisch hatte sich der Ausschuss auf Initiative der Liberalen mit dem Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besch?ftigt. Nach Angaben der Verwaltung sind vorrangig die Kreispolizei und Besch?ftigte im Gesundheitsbereich geimpft worden.

?Die Informationen des Gesundheitsamtes waren sehr gut und umf?nglich. Die Verwaltung wird erg?nzend ? wie von der FDP gebeten ? einen allgemeinen Informationslink zum Thema auf der Startseite der Rhein-Erft-Hompage einstellen.?, so Saleh Mati, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion.

Neu f?r die Ausschussmitglieder war der Hinweis der Verwaltung, dass Menschen, die den Infekt bereits durchlaufen haben, sich trotzdem zum weiteren Schutz impfen lassen sollten.

Montag, 23. November 2009

Mit einem Neumitglied getroffen

Christian Pohlmann und ich haben uns heute Abend mit einem neuen Mitglied der FDP Kerpen in Sindorf getroffen. War ein gutes Gespr?ch, ich denke, hier bekommen wir aktiven Zuwachs!

Sonntag, 22. November 2009

Wochenende ist schon wieder vorbei!

Kaum angefangen, ist das Wochenende schon wieder vorbei. Kommende Woche wird im Zeichen des Integrationsausschusses stehen bzw. des Aufstellens einer internationalen Liste dazu.

Mittwoch, 18. November 2009

Fell freut sich über Interesse an Integrationsausschuss


Die FDP Kerpen begrüßt das große Interesse von möglichen Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Integrationsausschuss im Februar. Axel Fell, der Vorsitzende der FDP Kerpen, ist bereits vom Stadtrat gewähltes Mitglied des neuen Integrationsausschusses und war bei der Werbeveranstaltung der Stadt Kerpen am gestrigen Mittwoch dabei. "Bei der Veranstaltung ist das große Interesse deutlich geworden, auch konnten viele Fragen geklärt werden", so Fell, "es war wieder einmal eine sehr gute integrationspolitische Veranstaltung der Stadt."

Nun geht es darum, dass die Interessenten auch eine Möglichkeit finden, Kandidaten zu werden. Grundsätzlich können sich Einzelbewerber aufstellen lassen, aber auch Listen werden zur Wahl zugelassen. Den die Fristen sind kurz, bis zum 21.12.2009 müssen alle Wahlvorschläge bei der Stadt vorliegen. Dabei sind wahrscheinlich die Chancen von Listen größer als die von Einzelbewerbern. Für die Listenaufstellung muss aber ein gewisser Organisationsgrad vorhanden sein. Die Vertreter der CDU, SPD, Grünen und der FDP, die bei der Veranstaltung waren, boten den möglichen Kandidatinnen und Kandidaten Unterstützung bei der Listenaufstellung oder Kandidatur an. Fell regte bei der Veranstaltung an, dass die Parteien in Kerpen versuchen sollten, eine gemeinsame "internationale Liste" aufzustellen, um den Kandidatinnen und Kandidatinnen eine Möglichkeit zu geben, die zwar Interesse haben, aber keiner Organisation angehören, die eine Liste aufstellt. Fell wird sich hierzu mit den Spitzen der anderen Parteien kurzfristig in Verbindung setzen.

Dienstag, 17. November 2009

Doch noch Kurve bekommen

Doch noch die Kurve bekommen haben die Fraktionen des Kerpener Stadtrats unmittelbar vor der Sitzung am 17.11.2009. In einer letzten Kraftanstrengung einigten sich alle Fraktionen auf einen gemeinsamen Antrag zur Bildung und Besetzung von Ausschüssen. Diese sowie die Besetzung überörtlicher Gremien, in denen die Stadt Kerpen vertreten ist, bildeten den Schwerpunkt der Ratssitzung am Dienstag.
Auch inhaltliche Punkte gab es zu diskutieren. So wurde die weitere Vorgehensweise zur Turnhalle der Mädchenrealschule Mater Salvatoris festgelegt. Axel Fell, der Stellvertretende Vorsitzende der FDP Fraktion, hatte hier auch im Rat noch einmal gefordert, noch einmal alle möglichen Standorte zu betrachten und die Prüfergebnisse im Planungsausschuss vorzustellen. Zuvor hatte die FDP in einem Schreiben Fragen zur Turnhalle gestellt, die in der Vorlage der Verwaltung größtenteils beantwortet wurden.
Hubert Erkes befürwortete für die FDP die Grundsatzplanung zur Hahnenstraße und die Aufstellung des entsprechenden Bebauungsplans.

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

vielen Dank, dass sie die Turnhalle der Mädchenrealschule Mater Salvatoris auf die Tagesordnung der Sitzung des Stadtrates am 17.11.2009 nehmen wollen.

Wir begrüßen auch grundsätzlich die Tendenz, einen Standort für die Turnhalle zu finden, der sowohl für die Schule geeignet wie auch für die Anwohnerinnen und Anwohner akzeptabel erscheint.

Leider war die Vergangenheit der Standortsuche aus unserer Sicht nicht gerade geprägt von großer Professionalität, sondern eher von öffentlichen Profilierungsversuchen einzelner Politiker, Blauäugigkeit und Fehleinschätzungen der Entscheidungsträger (auch in der Stadtverwaltung) sowie von Intransparenz und mangelnder Information, manchmal musste man auch den Eindruck haben, halbwahrer oder gar unwahrer Information. Aus diesem Grunde hat sich der Bau der Turnhalle bereits über alle Maßen verzögert, das derzeitige Verfahren befindet sich offensichtlich in einer Sackgasse. Bevor jetzt weitere Entscheidungen getroffen werden, die möglicherweise wieder auf unsicheren Grund stehen und nicht nachhaltig sind, bitten wir Sie, in der Ratssitzung am 17.11. ein möglichst hohes Maß an Transparenz herzustellen. Dazu ersuchen wir Sie, folgende Fragen zu beantworten:

Nach unserem Kenntnisstand gibt es ein laufendes Genehmigungsverfahren. Teilen Sie uns bitte mit, um welche Art von Genehmigungsverfahren es sich handelt, wer zuständig ist und in welchem Stadium sich dieses Verfahren befindet.
Dem Vernehmen nach ist ein Gerichtsverfahren anhängig. Bitte teilen Sie uns mit, in welchem Stadium sich dieses Gerichtsverfahren befindet, wann mit einem Urteil oder einen Vergleich zu rechnen ist und, mit welchem Urteil oder Vergleich nach Ihrer Einschätzung zu rechnen ist (Ich erinnere mich an Einschätzungen ihrer Verwaltung, dass ein Gerichtsverfahren gegen den jetzt geplanten Standort keinerlei Chance hätte und relativ schnell beendet wäre).
Was für eine Halle ist konkret geplant?
Liegt dem Genehmigungsverfahren ein Nutzungskonzept zu Grunde und welcher Art ist dieses Nutzungskonzept? Sind Nutzungen über die der Schule hinaus vorgesehen?
Der jetzt alternativ vorgesehene Standort war bereits einmal in der Diskussion, wurde aber damals verworfen. Inwiefern sind die Gründe, weswegen der Standort damals verworfen wurde, jetzt auf einmal nicht mehr relevant? Warum konnten die Gründe damals nicht ausgeräumt werden?
Sind derzeit geplante Ausführung der Halle und Nutzungskonzept kompatibel mit einem eventuellen neuen Standort?

Wir sind sehr in Sorge darüber, dass ohne eindeutige Antworten auf diese Fragen Entscheidungen in diesem Verfahren nur schwerlich getroffen werden können, ohne zu riskieren, weitere unnötige und Zeit raubende Schleifen zu ziehen. Wir sehen hier allerdings auch in starkem Maße die Schule selber und ihren Träger in der Pflicht und regen an, diese in die Ratssitzung einzuladen.

Freitag, 13. November 2009

FDP: Geld zum Fenster rausgeworfen


Kerpen. Scharfe Kritik übt die FDP Fraktion im Rat der Stadt Kerpen am Bolzplatz im Vogelruther Feld, vor allem an dessen Kosten. " Bei der Haushaltslage der Stadt Kerpen ist es ein Skandal, dass 400.000 € unter dem Titel "Bolzplatz" für eine künstliche Hügellandschaft und einen Sportplatz ausgegeben werden", so Hubert Erkes, der Vorsitzende FDP Fraktion im Rat der Stadt Kerpen. Axel Fell, sein Stellvertreter, ergänzt: "Verglichen mit Bolzplätzen in anderen Stadtteilen ist hier eine Luxusanlage entstanden, deren Ausführung schon fast auf Größenwahn schließen lässt." Und auch das Argument, das Projekt sei er mit Landesmitteln gefördert, lassen die Liberalen nicht gelten: "Dann hat die Stadt eben Geld des Landes zum Fenster rausgeworfen, das macht es auch nicht besser."

Für die Zukunft fordert die FDP nun mehr Transparenz bei derartigen Projekten. "Wir waren uns vorher nicht klar darüber, dass dieses Projekt so teuer wird. Im Bebauungsplanverfahren waren derartige Aufwände nicht erkennbar. und kein Mensch denkt bei dem Begriff "Bolzplatz" an Kosten von fast einer halben Million Euro", so Erkes und Fell. Die Liberalen wollen in Zukunft darauf achten, dass auch die Ausführungskosten von solchen Projekten vorab in den Gremien behandelt werden. Zunächst einmal will die die FDP Fraktion jedoch nun der Sache "Bolzplatz Vogelruther Feld" auf den Grund gehen und hat Bürgermeisterin Sieburg in einem Schreiben (siehe Anlage) um Aufklärung gebeten.

Axel Fell

Stellvertretender Fraktionsvorsitzender

FDP Fraktion im Rat der Stadt Kerpen

Hier der Text des Schreibens an Bürgermeisterin Sieburg vom 13.11.2009:

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

der Presse haben wir entnommen, dass die Bolzplatzanlage in Sindorf im Vogelruther Feld 400.000 € gekostet hat. Wir waren darüber, zugegebener Maßen, etwas überrascht. Offensichtlich haben wir im Genehmigungsprozess diese Größenordnung übersehen. Teilen Sie uns doch bitte noch einmal mit, in welchem Gremium und wann diese Bauausführung und die damit verbundenen Kosten beschlossen wurden.
Eingefügt aus <http://fdp-stadtverband-kerpen.org.liberale.de/presse.php?id=27371>